Jubiläum: Zwei Jahre Immobilien-Magazin
Heute feiert Eisenbraun Immobilien zwei Jahre Immobilien-Magazin. Anlässlich dieses Jubiläums schaue ich nicht nur auf das vergangene Jahr zurück, sondern werfe auch einen Blick auf die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt.
Magazin-Themen des vergangenen Jahres
Unsere Leser bewegt die Frage nach der aktuellen Entwicklung des Immobilienmarkts. Dies erkennt man auch an den meistgelesenen Magazin-Beiträgen des vergangenen Jahres.
Am häufigsten wurde der Beitrag Welche Nebenkosten entstehen beim Immobilienkauf aufgerufen. An zweiter Stelle folgt der Beitrag Wie reagiert der Immobilienmarkt auf hohe Inflation und steigende Zinsen, den wir erst im Juli veröffentlichten. Aber auch der Ausblick auf das Jahr 2022 stieß auf großes Interesse.
Die drei beliebtesten Magazin-Beiträge des vergangenen Jahres
Welche Nebenkosten entstehen beim Immobilienkauf?
Mit dem Kauf einer Immobilie werden neben dem Kaufpreis auch Nebenkosten fällig. Welche das sind, lesen Sie in diesem Magazin-Beitrag…
Wie reagiert der Immobilienmarkt auf hohe Inflation und steigende Zinsen?
Im letzten Jahrzehnt kannten der Immobilienmarkt und die Immobilienpreise in Deutschland - und ganz besonders in der Region Stuttgart -…
Jahresvorschau 2022
Steigen die Preise für Immobilien in der Region Stuttgart im Jahr 2022 weiter oder werden sie stagnieren oder sogar sinken?…
Zwei Jahre Immobilien-Magazin: Der meistgelesene Magazin-Beitrag
Der meistgelesene Beitrag der letzten zwei Jahre war übrigens der Beitrag Fünf Tipps für den Kauf einer Immobilie.
Fünf Tipps für den Kauf einer Immobilie
Sie möchten ein Haus oder eine Wohnung kaufen? Damit Sie auf die Immobiliensuche gut vorbereitet sind und wir Sie dabei…
Auch im kommenden Jahr werden wir aktuelle Themen rund um Immobilienverkauf und Immobilienkauf für Sie aufbereiten und auf dem Immobilien-Magazin veröffentlichen.
Wie steht es um den Immobilienmarkt im Herbst 2022?
- Zinsen für eine Baufinanzierung
Die Zinsen für eine Baufinanzierung sind im September 2022 wieder auf über 3 % gestiegen. Bei einer Sollzinsbindung von 20 Jahren liegt der durchschnittliche Zinssatz derzeit bei 3,38 %, bei einer Sollzinsbindung von 15 Jahren bei 3,33 % (Quelle: Dr. Klein).
- Inflation
Die Inflationsrate in Deutschland betrug im August 2022 7,9 %. Sie war damit wieder so hoch wie im Mai 2022. Im Juni und Juli betrug die Inflationsrate dagegen noch 7,6 bzw. 7,5 % (Quelle: Statista). Für den September wird eine weitere Erhöhung der Inflationsrate erwartet.
- Kosten für Energie
Der große Treiber der Inflationsrate sind die stark steigenden Energiekosten. Damit verbunden ist eine große Unsicherheit bei Privatleuten und in der Immobilienbranche.
Da überrascht es nicht, dass das Interesse an erneuerbaren Energien und insbesondere an der Erzeugung von Strom mittels einer PV-Anlage im Neubau und im Bestand groß ist. Doch gibt es derzeit Wartezeiten und Lieferengpässe bei Photovoltaikanlagen und Stromspeichern sowie Erschwernisse für PV-Anlagen auf vermieteten Gebäuden.
Für letzteres Problem ist diese aktuelle Nachricht aus dem Bundeskabinett interessant:
Kabinett beschließt Abbau von Hürden bei Solaranlagen auf vermieteten Gebäuden
Diese Änderung ist insbesondere für Vermieter relevant: am 14. September hat das Kabinett beschlossen, dass man die Installation und den Betrieb von Photovoltaikanlagen auf vermieteten Wohnhäusern vereinfachen möchte. Bestehende bürokratische und steuerliche Hürden sollen abgebaut werden.
Einnahmen aus einer PV-Anlage sollen bis zu einer bestimmten Leistung, bei Anlagen auf
- Einfamilienhäusern liegt die Grenze bei 30 Kilowatt,
- Mehrfamilienhäusern und gemischt genutzten Häusern liegt die Grenze bei 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit,
von der Ertragsteuer befreit werden.
Auf Lieferung und Installation soll unter bestimmten Umständen auch keine Mehrwertsteuer mehr anfallen.
Ausblick
Die Auftragsbücher von Handwerkern sind weiterhin gut gefüllt und Kapazitäten ausgelastet. Für Handwerker, das produzierende Gewerbe und für Privatleute sind allerdings die hohen Kosten für Energie problematisch. Durch die steigenden Energiepreise steigen dann auch die Preise z. B. für Vorprodukte weiter an und erhöhen die Baukosten.
Ebenfalls steigende Zinsen für eine Finanzierung sorgen derzeit für ein langsames Abkühlen der bislang sehr großen Nachfrage, obwohl das Interesse an Wohneigentum weiter hoch bleibt. Steigende Zinsen und Baukosten sorgen aber auch für eine weitere Verknappung des Angebots auf dem Immobilienmarkt, da Neubauprojekte teilweise gestoppt werden. Es wird sich zeigen, wie sich diese Punkte langfristig auf den Immobilienmarkt und die Immobilienpreise auswirken wird.
Ein Immobilienverkauf muss gut vorbereitet sein und professionell begleitet werden. Wenden Sie sich daher an Eisenbraun Immobilien. Lesen Sie welche Dienstleistungen Eisenbraun Immobilien Immobilienverkäufern bietet.